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Das Programm

Zur Jugendkultur gehören Internet und Smartphone, soziale Netzwerke und Computerspiele selbstverständlich dazu. Ihre exzessive Nutzung birgt jedoch ein Suchtpotenzial, für das die Kampagne "What‘s on" sensibel machen will. Die Frage, ob eine Nutzung noch im „grünen“ Bereich liegt oder doch schon bedenklich ist, lässt sich häufig nicht so leicht beantworten - und hängt nicht nur von der Nutzungsdauer ab.

"What’s on", ein Modul der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte", will informieren und zu Alternativen für die Gestaltung medienfreier Zeit anregen.

Zunehmend mehr Studien und Medienberichte warnen vor einer übermäßigen Nutzung digitaler Medien bei Kindern und Jugendlichen. Begriffe wie „Internetsucht“ oder „Handysucht“ stehen dabei sinnbildlich für die Sorge um nachfolgende Generationen, die zunehmend online leben. Kritisiert wird unter anderem, dass Kinder weniger draußen spielen, sich ihre sprachliche und kognitive Entwicklung verzögert und soziale Kontakte vermehrt ins Digitale verlagert werden. Der frühe Zugang zu sozialen Netzwerken, Videospielen und auch problematischen Inhalten wie Online-Pornografie wird mit Risiken für die Persönlichkeitsentwicklung, Cybermobbing, sexueller Gewalt und Internetnutzungsstörungen in Verbindung gebracht. Angesichts dieser vielschichtigen Herausforderungen einer fortschreitenden Digitalisierung des Alltag ist ein reflektierter Blick auf die Begriffe, Zusammenhänge und tatsächlichen Auswirkungen auf das Aufwachsen junger Menschen unerlässlich.